… in Form kommen
– in Form bleiben!

„Der Weg zum Helfen führt nur über das Verstehen“

– Eduard Spranger

In den verschiedenen fachspezifischen Ausbildungen zum Gesundheitstrainer, Heilmasseur und Physiotherapeuten werden unterschiedliche Wege aufgezeigt, um den Patienten zu helfen und sie zu unterstützen.

Viele Wege führen zum Ziel, auch in der Therapie.

Es gibt kein Patentrezept auf dem Weg zu besserem Wohlbefinden, auch keine einzelne Wundertherapie führt bei jedem Patienten zur entsprechenden Symptomverbesserung oder Heilung. Nicht nur für den Behandler ist es notwendig und wichtig die Probleme des Patienten zu verstehen, auch der Hilfesuchende selbst muss sich mit seinem Problem auseinandersetzen und es versuchen zu verstehen, um langfristig damit gut und erfolgreich umzugehen.

Das aktive Miteinander von Patient und Behandler ist für uns fundamentaler Bestandteil der Therapie.

Günther Stangl

1992
Salzburger Schule für Gesundheitstraining und Bewegung Abschluss als Gesundheitstrainer

1994
Gewerbeprüfung Masseure (Manuelle Lymphdrainage / FRZ-Therapie / Bindegewebsmassage / Akupunktmassage nach Penzel / klassische Massage)

1995 – 1998
Akademie für Physiotherapie im AZW Innsbruck

1998 – 2000
Rehazentrum der PVA in Saalfelden

2000 – 2001
BKH Lienz

seit 2001
Selbstständig im Therapiezentrum FORM

Leistungen

K-Taping

Die K-Taping Methode ist seit mehr als 10 Jahren in Deutschland und Österreich als moderne Therapie mit einem außerordentlichen Anwendungsspektrum etabliert.
Das K-Taping wird zur Verbesserung der Muskelfunktion (Muskelverspannung, muskuläre Dysbalancen), Unterstützung der Gelenke (Verbesserung der Stabilität und Beweglichkeit), Schmerzreduktion sowie zur Aktivierung des Lymphsystems (Lymphödeme, postoperative Nachsorge) angewendet. Das speziell für die K-Taping Therapie entwickelte K-Tape unterliegt besonderen Herstellungsanforderungen. Das elastische Tape besteht zu 100% aus Baumwolle und besitzt eine Eigendehnung, vergleichbar mit der Eigendehnung der menschlichen Muskulatur. Über eine hautverträgliche Acrylbeschichtung werden die Tapestreifen selbsttragend angelegt.
Die Haut als größtes menschliches Organ wird mit seiner Vielzahl an Rezeptoren mittels speziell erlernter Anlagetechniken durch das elastische K-Tape beeinflusst und leitet diese Informationen an tiefer liegende Rezeptoren oder über den Reflexbogen der Wirbelsäule weiter.

Klassische Massage

Die Massage ist eine Therapieform zur Beeinflussung vom Tonus der Haut und Muskulatur, von Kontrakturen, Narben und Zirkulationsstörungen durch Dehnungs-, Zug- und Druckreize.

Als Vorbereitung zur physiotherapeutischen Behandlung kann die Massage in Kombination mit Wärme, Kälte oder Musik angewandt werden.

Die Dosierung sollte so stark wie nötig sein, um den gewünschten Behandlungserfolg zu erzielen und so schwach wie möglich, um Unverträglichkeitsreaktionen zu vermeiden.

Allgemeine Massagewirkungen:

  • Steigerung der örtlichen Durchblutung
  • Entstauung des Venen- und Lymphbereichs
  • Regulierung des Muskeltonus
  • Entspannung der Muskulatur bei Hartspann
  • Lösung von Narben und Gelenksverklebungen, die weniger als 1 Jahr bestehen
  • Verbesserung der Trophik (Stoffwechselzustand) von Haut und Bindegewebe
  • Schmerzlinderung
  • Wirkung über Reflexbögen auf innere Organe
  • Stabilisierung des vegetativen Nervensystems
  • Psychische Entspannung


Die klassischen Grifftechniken sind abhängig von der therapeutischen Zielsetzung:

StreichungenEntspannung, Körperwahrnehmung, verbesserte Eigenmotorik des Lymphsystems
KnetungenLösen von Haut- und Muskelverspannungen, Verbesserung der Durchblutung, tonisieren und detonisieren der Muskulatur
RollungenSonderform der Knetungen
ReibungenErwärmung des Gewebes, Verbesserung der Durchblutung, Lösung von Gewebsverklebungen
VibrationEntspannend, Muskeltonussenkend
SchüttelungenEntspannung und Krampflösung

Manuelle Lymphdrainage

Durch schonende manuelle Gewebsverformungen überwiegend an der Körperoberfläche wird der Abtransport von Gewebsflüssigkeit gefördert.
Die Griffe orientieren sich entlang dem Verlauf von Lymphgefäßen in Abflussrichtung. In bestimmter Abfolge werden einzelne Körperregionen behandelt. Die leichte Drucksteigerung im Gewebe begünstigt die Aufnahme von Gewebsflüssigkeit in die Lymphbahnen. Die Dehnung des Gewebes regt die glatte Muskulatur der Lymphgefäße zur Kontraktion an. Deren Aktivierung wird unterstützt durch eine Vagotonisierung, die als Folge der langen Dauer und des ruhigen Verlaufs der Behandlung auftritt.

Das Ziel der manuellen Lymphdrainage ist eine Verbesserung der Lymphtransportkapazität, entstaute Körperregionen, Schmerzfreiheit, verbesserte Eigenmotorik der glatten Muskulatur der Lymphgefäße, Neubildung von Lymphgefäßen an Unterbrechungsstellen.

Zusatzmaßnahmen zur manuellen Lymphdrainage kann die Bandagierung oder Kompressionsbestrumpfung der behandelten Extremitäten, Hochlagerung mit Intervalltraining, Elektrotherapie oder Atemtherapie zur Förderung des Venenrückstroms sein.

Die Indikation zur manuellen Lymphdrainage ist gegeben bei

  • Sekundären Lymphödem nach operativer Tumorentfernung mit Ausräumung und/oder Bestrahlung der regionalen Lymphknoten
  • Primäre Lymphödem bei Hypoplasie (Minderentwicklung) oder Aplasie (Minderwuchs) der Lymphgefäße
  • Schwellungen verschiedener Ursachen (z.B.: posttraumatisches oder postoperatives Ödem, Lidödem, ischämisches oder ideopathisches Ödem)
  • Neurovegetative Syndrome (z.B.: Mb. Sudeck oder Migräne)

Reflexzonentherapie am Fuß

Die Reflexzonenmassage zählt zu den Umstimmungs- und Ordnungstherapien und arbeitet mit der im Menschen vorhandenen Regenerationskraft. Sie bedient sich einer speziellen Grifftechnik, die die Reflexzonen des Fußgewebes hyperämisiert und ordnet.

Die spontane Patientenreaktion auf die Behandlungsgriffe dient als Orientierungshilfe für eine gute Dosierung. Die Reaktionen werden als Antwort auf einen Heilreiz verstanden. Sie können störend oder angenehm empfunden werden und bestätigen, dass sich der bisherige Zustand des Patienten ändert.

Häufig beobachtete Reaktionen sind:

  • Verbesserung der Symptomatik
  • Veränderung der Ausscheidungen über Darm, Niere, Haut und Schleimhäute
  • Veränderung der Schlafqualität, -quantität und Träume
  • Stabilisierung der psychischen Verfassung


Die Indikation zur Fußreflexzonenmassage:

  • Bei statisch/muskulären Fehlstellungen (z.B.: Schulter-Arm-Syndrom, Ischialgie, Myogelosen, Blockaden der Ileosakral- und Wirbelgelenken usw.)
  • Funktionellen Organbeschwerden (z.B.: Obstipationen, Sinusitis, Menstruationsbeschwerden, Allergien usw.)

Bouldern

Bouldern (engl. boulder „Felsblock“) ist das Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden in Absprunghöhe.


In der Physiotherapie kann Bouldern in unterschiedlichen Fachbereichen eingesetzt werden. Geschult werden dabei verschiedenste körperliche (physische) und geistige (psychische) Fähigkeiten wie zum Beispiel Koordination, aktive Beweglichkeit, motorisches Lernen, Konzentration, Körperbewusstsein, Förderung der Haltung, soziale Aspekte.


Klettern ist cool!

Bindegewebsmassage (Bgm)

Sie ist eine Reflexzonentherapie und Neuraltherapie.
Speziell alle Arten von Durchblutungsstörungen aber auch Krankheiten der inneren Organe und des Bewegungsapparates bewirken Spannungen, Aufquellungen, Einziehungen und Stoffwechselstörungen in der Haut und im Bindegewebe. Alle Bereiche des Körpers sind über Nerven miteinander verbunden. Durch therapeutische Reizsetzung an der Haut können so Organe und der Bewegungsapparat positiv beeinflusst werden.
Ziel der Bindegewebsmassage ist Spannungsausgleich im Bindegewebe, Lösung von Verklebungen im Bindegewebe und damit reflektorische Gesundungsreize im ganzen Körper, Narbenbehandlung, Anregung von Organsystemen und Hormonausschüttung.
Die spezielle Verschiebung der Haut bewirkt einen Zugriff auf das Bindegewebe, wodurch die Durchblutung erheblich verbessert werden kann, sowohl direkt, als auch reflektorisch.

Wirkung der Bindegewebsmassage:
Sie wirkt auf die Durchblutung, die Lymphe, den Hormonhaushalt, auf den Säure- Basenhaushalt und verdauungsfördernd. Die stärkste Wirkung hat die Behandlungstechnik aber auf das vegetative Nervensystem. Starke Symtome ohne nennenswerte Befunde können mit Bindegewebsmassage oft erstaunlich schnell und nachhaltig behoben werden, die Wirkung ist oft spontan und sehr stark.

Akupunkt-Massage nach Penzel

Die Akupunkt-Massage(APM) ist eine an die chinesischen Tuina im weiteren Sinne angelehnte Behandlungstechnik, die im Gegensatz zur Akupunktur ohne Nadeln und damit ohne Verletzung der Haut auskommt, wodurch die Anwendung dieser Technik in vielen Ländern auch Nichtmedizinern, insbesondere Physiotherapeuten und Masseuren offensteht. Ein wissenschaftlicher Nachweis über die Wirksamkeit des alternativmedizinischen Behandlungsverfahrens konnte bislang nicht erbracht werden.

Die APM arbeitet mit externem mechanischem Druck, wobei der Therapeut mit einem Metallstäbchen entlang dem festgelegten Verlauf der Akupunkturmeridiane streicht. Wie in der Akupressur werden darüber hinaus auch einzelne Akupunkturpunkte direkt stimuliert.

Diese Akupunktmassage wurde ab den 50er Jahren von Willy Penzel, einem deutschen Masseur, entwickelt. Die relativ große Verbreitung der Methode begründet sich unter anderem darauf, dass sie eine für „westlich denkende“ Therapeuten logische Systematik bildet, die die Theorie der traditionellen chinesischen Medizin nicht voraussetzt. Sie wird in der Schmerztherapie, bei Funktionsstörungen der Organe und bei den Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt.

Feuchte Wärme- und Kältebehandlung

Die feuchte Wärme- und Kältebehandlung wird mit Hilfe einer Einmal Naturmoorpackung durchgeführt. Moor enthält wertvolle Huminsäuren. Die zimmerwarme Packung wird mit der Vliesseite zum Körper angelegt und mit einem Wärmeträger über- oder unterlagert. Dieser wird zur Wärmebehandlung in einem Aufbereitungsgerät (Wasserbad) erwärmt oder zur Kältebehandlung im Kühlschrank gelagert.

In der Warmanwendung dient es zur Behandlung bei chronisch rheumatischen Beschwerden, zur Linderung von Menstruationsbeschwerden, zur Durchblutungsförderung und bei Problemen des Magen-Darm-Traktes. Warme Mooranwendungen und Moorpackungen können aber auch zur Entspannung und speziell als Vorbereitung für anschließende Therapeutische Anwendungen oder sportliche Aktivitäten eingesetzt werden. Milde Kaltanwendungen mit Moor wirken entzündungshemmend, wärmeentziehend und abschwellend. Anwendungsgebiete der Kältetherapie sind akute Entzündungen, Verstauchungen und Prellungen.

Manuelle Therapie

Manuelle Therapie heißt wörtlich: Heilbehandlung mit den Händen. Es gibt sie in diesem Sinne wohl so lange, wie es Menschen gibt.

Manuelle Therapie steht heute für eine systematische physiotherapeutische Untersuchung und Behandlung des Bewegungssystems.

Die eigentliche Manuelle Therapie, die Behandlung mit den Händen zur Schmerzlinderung, zur Mobilisierung und zur Beeinflussung der Gewebebeschaffenheit, ist dabei ein Bestandteil eines umfassenden Konzeptes. Zu einem sinnvollen Behandlungsaufbau gehört (je nach Indikation) auch der Einsatz physikalischer Therapie, aktiven Trainings mit und ohne Gerät zur Mobilisierung, Stabilisierung oder Leistungssteigerung sowie Beratung und Instruktion, um die erreichten Therapieziele wie Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung langfristig zu sichern.

Grundsätzlich kann Manuelle Therapie bei allen reversiblen Funktionsstörungen am Bewegungsapparat angewendet werden.

Elektrotherapie und Ultraschalltherapie

Die Elektrotherapie zählt zu den altbewährten Therapieformen in der physikalischen Medizin. Unter dem Begriff Elektrotherapie werden alle Behandlungsverfahren verstanden, bei denen die Elektrizität selbst und unmittelbar zur Reizwirkung genutzt wird.

Aufgrund technischer und physiologischer Gesichtspunkte teilt man die Elektrotherapie in drei Hauptgruppen ein:

  1. Niederfrequenztherapie (0 – 1000 Hz)
  2. Mittelfrequenztherapie (1 – 100 kHz)
  3. Hochfrequenztherapie (0,1 – 3000 MHz)

Die Applikation der verschiedenen Ströme auf dem Körper erfolgt über Klebe-, Platten- oder Vakuumelektroden.

Die Hauptwirkung des elektrischen Stroms in der physikalischen Therapie ist die Durchblutungsförderung (Hyperämisierung), Schmerzdämpfung (Analgesierung), Muskelstimulation und die Tonusregulation. Mittels Gleichstrom können auch Medikamente ins Gewebe eingebracht werden (Iontophorese).

Ultraschall ist eine Anwendung, die im weitesten Sinn auch zur Elektrotherapie zählt. Dabei wird Strom in hochfrequente Schallwellen von ca. 1 MHz umgewandelt.

Der Ultraschall wird durch einen Schallkopf über ein Kontaktgel auf die erkrankte Region aufgetragen und dabei kreisend bewegt. Möglich ist auch eine Behandlung im Wasserbad (subaqual). Der Schall wird dabei kontinuierlich oder pulsierend abgegeben. Beim pulsierenden Schall entsteht weniger Wärmewirkung und er ist dadurch weniger intensiv.

Als Wirkung ist eine verstärkte Durchblutung und verbesserter Zellstoffwechsel bekannt. Auch wird die Schmerzschwelle angehoben. Somit können Verletzungen im Muskel- und Sehnengewebe schneller heilen.

Niedertemperatur-Infrarotanwendung

Beim Physiotherm-Prinzip der Niedertemperatur-Infrarotkabine wird der Körper sanft von innen nach außen erwärmt und schont dabei den Kreislauf. Bei einer angenehmen Lufttemperatur von 28-35° C kann sich der Körper entspannen, während ihm zusätzlich Wärme ausschließlich über den Rückenbereich zugeführt wird ohne ein sogenanntes „künstliches Fieber“ (Körperkerntemperatur über 38° C) zu erzeugen. Die für einen therapeutischen Einsatz zugelassene Niedertemperatur-Infrarottechnologie erfasst über 6 Sonden berührungslos die Hauttemperatur am Rücken des Anwenders während der gesamten Anwendungsdauer. Die Steuerung regelt automatisch die Intensität gemäß dem gemessenen Wert. Der medizinische Maximalwert der Hauttemperatur von 43° C wird nicht überschritten. Dadurch ist die Anwendung auch für Patienten mit Behinderung wie z.B. Querschnittlähmung geeignet.

Seit Mai 2011 hat die Tiroler Gebietskrankenkasse die therapeutische Niedertemperatur-Infrarotanwendung in ihren Tarifkatalog unter Positionsnummer 4.05 aufgenommen.

Tarifliste Therapiezentrum FORM ab Jänner 2023

Heilgymnastik 45 Minuten € 69,00
Heilgymnastik 60 Minuten   € 85,00
Elektrotherapie/US € 19,50
Komplexe physikalische Entstauungstherapie 45 Min.€ 69,00
Komplexe physikalische Entstauungstherapie 60 Min.€ 85,00
Heimbehandlung€ 31,00

Tarife der Österreichischen Gesundheitskasse

Heilgymnastik 60 Minuten€ 60,00
Heilgymnastik 45 Minuten€ 48,00
Elektrotherapie/US€ 6,00
Komplexe physikalische Entstauungstherapie 45 Min.€ 48,00
Komplexe physikalische Entstauungstherapie 60 Min.€ 60,00
Heimbehandlung€ 29,00

Die gesamte Honorarnote muss vom Patienten bezahlt werden.

80% vom Tarif der Krankenkasse werden dem Patienten nach der Einreichung beim Sozialversicherungsträger zurückbezahlt.

Unentschuldigt ferngebliebene Termine werden dem Patienten zum Tarif des Therapiezentrums in Rechnung gestellt.

Therapieverordnung

Wichtige Patienten­informationen

Wie komme ich zu einer ärztlichen Verordnung:

  1. Physiotherapieverordnung vom Haus- oder Facharzt.
  2. Terminvereinbarung mit dem Behandler.
  3. Bewilligung der Verordnung vom entsprechenden Sozialversicherungsträger. (Die Behandlung muss innerhalb eines Monates nach der ärztlichen Verordnung begonnen werden)

Wann muss um die Bewilligung angesucht werden?

Die meisten Kassen verlangen die chefärztliche Bewilligung bereits im Vorfeld der ersten Therapieeinheit. Sollte jedoch der Krankheitsverlauf den sofortigen Beginn der Therapie nahelegen und die chefärztliche Bewilligung noch nicht vorliegen, wird dies zumeist für die erste Therapieeinheit (unter Verweis auf die dringende Therapiebedürftigkeit) von der Kasse geduldet, obwohl es gegen die formalen Erfordernisse verstößt. Daher tragen Sie als Versicherte/r bei einem Therapiebeginn ohne vorliegende Kassenbewilligung (sollte sie bei der jeweiligen Kasse vor Beginn der Therapie vorliegen müssen) auch das Risiko der nachträglichen Verweigerung des Kostenersatzes durch den Versicherungsträger. Manche Versicherungsträger (STGKK, OÖGKK) verlangen die chefärztliche Bewilligung erst nach einigen bereits durchgeführten Behandlungen. Daher sollten Sie am Besten Ihre/-n TherapeutIn bereits bei der Terminvergabe auf nähere Informationen zu den Anforderungen Ihres Versicherungsträgers ansprechen.

Wie läuft ein Hausbesuch ab? Welche Therapiemittel stehen dabei zur Verfügung?

Bei einem Hausbesuch kommt die PhysiotherapeutIn zur Behandlung zu Ihnen nach Hause. Voraussetzungen sind, wie auch bei der Behandlung in einer Praxis, eine ärztliche Verordnung, chefärztliche Bewilligung sowie Terminvereinbarungen mit der PhysiotherapeutIn.

Hausbesuche werden zumeist nur dann verordnet werden, wenn die PatientIn nicht ausreichend mobil ist um eine physiotherapeutische Praxis aufzusuchen. Die eingesetzten Therapiemittel können dann aus dem unmittelbaren Umfeld der PatientIn kommen. Ebenso kann es auch möglich sein, dass die Therapeutin, je nach Bedarf und Zielsetzung, mobile Therapiegeräte, wie z.B. Gymnastikbänder, Bälle, o.ä., zur Behandlung mitbringt.

Neurologischer Rehavertrag mit der TGKK

Das Therapiezentrum FORM hat mit der TGKK einen neurologischen Rehavertrag abgeschlossen. Das bedeutet für Patienten mit bestimmten neurologischen Problemem die volle Kostenübernahme durch den Sozialversicherungsträger für maximal 50 Therapieeinheiten von 60 Minuten. Die Voraussetzung ist eine Therapieverordnung durch einen Facharzt für Neurologie, das Erstgeschehen darf nicht länger als 6 Monate zurückliegen.

Diagnosen, die durch den Neurorehavertrag behandelt werden:

  1. Apoplexie
  2. Patienten mit peripheren, schlaffen Paresen nach Plexusläsion und Polyradikulitis. Z.B. Discusprolaps mit neurologischer Schädigung (Peronaeuslaesion)
  3. Inkomplette Querschnittlähmung
  4. Zustand nach Schädel-Hirntrauma
  5. Encephalitis
  6. Hirntumorpatienten mit Halbseitenlähmung

Wie funktioniert die Kosten­rückerstattung

  1. Die Honorarnote bezahlen.
  2. Die Honorarnote, die Therapieverordnung und den Einzahlungsbeleg (bei Bankanweisung) beim Sozialversicherungsträger abgeben. Es sind immer die jeweiligen Originale gefordert, Kopien werden von den Sozialversicherungsrträgern nicht akzeptiert.
  3. Je nach Sozialversicherungsträger wird nach einem bestimmen Zeitraum die entsprechende Summe, das sind ca. 50% der Gesamtsumme, auf das Giro-Konto des Patienten überwiesen.

Kontakt & Lage

FORM Therapiezentrum
Günther Stangl
Wahlphysiotherapeut aller Kassen

Kirchangerweg 1a
9990 Nußdorf-Debant

Mobil: +43 664 4138293
email: info@formtherapie.at

Route anzeigen

Für den Inhalt verant­wortlich

FORM Therapiezentrum
Günther Stangl
Wahlphysiotherapeut aller Kassen

Kirchangerweg 1a
9990 Nußdorf-Debant

Mobil: +43 664 4138293
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Inhalt des Onlineangebotes
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Verbraucher haben die Möglichkeit, Beschwerden an die Online-Streitbeilegungsplattform der EU zu richten: http://ec.europa.eu/ odr. Sie können allfällige Beschwerde auch an die oben angegebene E-Mail-Adresse richten.

Sie erreichen uns unter folgenden Kontaktdaten

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